1. Unterbau
Die Stärke des Unterbaus richtet sich natürlich nach der zu erwartenden Verkehrsbelastung:
Für Gartenwege und Terrassen: ca. 15 cm
Für Einfahrten und Stellplätze: ca. 25 cm
In jedem Fall sollte aber bis auf festen gewachsenen Boden ausgeschachtet werden. Dann bring man Tragschicht auf. Hier auf dem Foto ein Recyclingschotter in der Körnung 0-45 mm.
10. Trasszement-Milch anmischen
Um eine Trasszement-Milch herzustellen, mischen Sie einen halben Sack Trasszement mit ca. 40 Litern Wasser. Dies wird dann ca. 5 Minuten mit einem Handrührgerät oder mit einem Zwangsmischer vermischt bis eine wässrige Milch entsteht. Klumpenbildung sollte vermieden werden.
12. Abspülen
Den Zement an der Steinoberfläche mit viel Wasser abspülen. In den Fugen bildet sich manchmal Zementschlamm an Stellen, an denen die Zementmilch etwas dicker war. Hier reicht es aber in der Regel mit dem Wasserstrahl etwas länger auf die Stelle zu halten, so dass der Zement nach unten durchsickert. Dies ist wichtig, damit die Bettung später auch wasserdurchlässig ist.
16. Einschlämmen
Mit Hilfe von Wasser und einem Gummischieber den Fugenmörtel in die Fugen einarbeiten. Hier bitte darauf achten diagonal zur Fuge zu arbeiten.
Da unser Pflasterfugenmörtel Zydoflex 1-k wassertolerant ist, kann er auch bei Regen verarbeitet werden. Es gibt kein graues Ausblühen, wie bei anderen Fugenmörteln, wenn er mit Wasser in Kontakt kommt.
Durch das Einschämmen des Fugenmörtels mit Hilfe von Wasser erreicht man bessere Festigkeiten, da das Wasser beim Verdichten des Fugenmörtels hilft. Auch schmale Fugen lassen sich mit Hilfe von Wasser besser füllen.
17. Abfegen
Je nach Witterung zwischen einer halben Stunde (sonnig und heiss) und bis zu mehreren Stunden (kalt und regnerisch) kann mit dem Abfegen der Fläche begonnen werden. Bei kaltem und regnerischem Wetter kann das Aushärten der Fuge auch bis zu mehreren Tagen dauern. Solange die Fugen immer wieder nass werden, kann der Austrocknungsprozess nicht abgeschlossen werden. Bitte auch beim Abfegen immer diagonal zur Fuge arbeiten, um möglichst wenig Material wieder aus den Fugen zu kehren.